Gastgeber Richard Lugner hatte, nachdem er in amerikanischen Medien als Austrian Playboy bezeichnet worden war, zuerst einmal Kontaktverbot. Sie soll aber sehr nett sein – hat man mir gesagt, meinte der Society-Löwe zur APA.
Ihren Besuch in Wien sieht Electra Lugner zufolge in erster Linie geschäftlich. Sie hat vom Opernball keine Ahnung, räumte Mörtel ein. Was sie seit ihrer Ankunft über das Fest gehört hat, mache sie aber ganz happy. Dass sie im medialen Mittelpunkt stehen dürfte, darauf hat sich das ehemalige Playboy-Model schon vorbereitet. Sie hat die Schleichwege im Hotel erkundet. Sie ist halt scheu, aber sehr freundlich, sagte Lugner.
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Weniger glücklich dürfte das ehemalige Playboy-Model über das Essen im Flugzeug gewesen sein. Sie hat sich den Magen verdorben und musste gleich auf das Zimmer, meinte Lugner. Dort ließ sie sich am Abend noch massieren, um für den Mittwoch fit zu sein. Neben den offiziellen Terminen steht eine ausgedehnte Sightseeing-Tour durch Wien auf dem Programm.
Dass sie sich wahrscheinlich die Loge mit dem Sohn des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam al-Gaddafi, teilen wird, sorgte vorerst für keinerlei Scharmützel der Kulturen. Im Gegenteil, sie freut sich auf ein interkulturelles Treffen, meinte der ehemalige Präsidentschaftskandidat staatsmännisch. Der Besuch von Gaddafi ist Lugner zufolge noch nicht ganz fix. Aber zu 99 Prozent kommt er, sagte er.
Zum Clinch mit Christl Schönfeldt räumte Lugner der Ur-Mutter des Balles eine Gnadenfrist ein. Mein Anwalt hat ihr einen Brief geschrieben, in dem steht, dass sie fünf Tage Zeit hat, sich zu entschuldigen. Wenn sie das nicht macht, klage ich sie, schäumte Lugner. Dass die Gräfin klein beigibt, ist allerdings vorerst nicht zu erwarten. Wie sie in Interviews bereits betonte, sehe sie keinen Grund, sich zu entschuldigen.
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