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Caritas & Co. begrüßen Schaffung von Community Nurses

Die Community Nurses müssten in bestehende Versorgungssysteme integriert werden.
Die Community Nurses müssten in bestehende Versorgungssysteme integriert werden. ©pixabay.com (Sujet)
Die Schaffung von sogenannten Community Nurses, also in den Gemeinden angesiedelte zentrale Ansprechpersonen für alle Bereiche der Pflege wird von Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe begrüßt.

Die in der Pflege tätigen Organisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe, die in der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) zusammengefasst sind, haben am Freitag in einer gemeinsamen Aussendung den tags zuvor im Sozialausschuss erfolgten ersten Schritt für die Schaffung sogenannter Community Nurses grundsätzlich begrüßt. Dahinter verbergen sich in den Gemeinden angesiedelte zentrale Ansprechpersonen für alle Bereiche der Pflege.

Integration von Community Nurses in bereits bestehende Systeme

Die Schaffung der rechtlichen Grundlage zur Förderung von Community Nurses sei zu begrüßen, hieß es. Zentral werde dabei aber sein, ob diese gut in die bestehenden Versorgungssysteme integriert werden können, meinte BAG-Generalsekretär Michael Opriesnig, der für das Rote Kreuz seit gestern den Vorsitz übernommen hat. Jedenfalls sollten keine Parallelstrukturen aufgebaut werden.

Gleichzeitig warnte Opriesnig abermals vor dem drohenden Pflegenotstand. Die im Regierungsprogramm beschlossene Pflegereform müsse "endlich" umgesetzt werden.

(APA/Red)

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