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Caritas rechnet mit "Hilfsmarathon" für Ukraine

Wiens Caritasdirektor Klaus Schwertner rechnet mit "Hilfsmarathon"
Wiens Caritasdirektor Klaus Schwertner rechnet mit "Hilfsmarathon" ©APA/HERBERT-PFARRHOFER
Im Ukraine-Krieg rechnet Wiens Caritasdirektor Klaus Schwertner mit dem längsten "Hilfsmarathon seit dem Zweiten Weltkrieg, den wir in Europa jetzt laufen müssen". Von der ukrainischen Grenzstadt Uschgorod aus bittet er um weitere Spenden.

Der Wiener Caritasdirektor Klaus Schwertner ist am Sonntag mit einem Team aufgebrochen, um Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. In Uschgorod habe sich die Zahl der Einwohner in den vergangenen Wochen verdoppelt, so Schwertner.

Hilfsbereitschaft in der Ukraine beeindruckend

Niemand wisse genau, wie viele Binnengeflüchtete aus anderen Landesteilen tatsächlich in Schulen, Sporthallen, Hotels und bei Privatpersonen aufgenommen worden sind. Die Hilfsbereitschaft sei aber nach wie vor beeindruckend. "Tausende Freiwillige, die bis zur Erschöpfung seit 24. Februar alles geben, um möglichst viel Hilfe zu leisten.", berichtet Schwertner.

"Bitte helfen wir weiter, machen wir noch mehr Hilfe möglich, stehen wir unseren Nachbarinnen und Nachbarn in der Ukraine bei, lassen wir sie nicht im Stich in diesen schweren Stunden", so der Appell des Caritasdirektors. Bis Mittwoch wollen die Helfer auch lokale Caritas-Partner vor Ort besuchen und unterstützen, so Kathpress am Montag.

(APA/Red)

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