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Caps mit einem Bein im Halbfinale

Die Vienna Capitals stehen nach einem 3:2-Auswärtssieg in Graz bereits kurz vor dem Halbfinaleinzug.

Die Wiener entschieden das vierte Spiel in der Best-of-Seven-Serie gegen die Graz 99ers auswärts mit 3:2 für sich, mit einem Heimerfolg am Donnerstag (19.15 Uhr) kann die Mannschaft um Trainer Kevin Gaudet den Aufstieg bereits unter Dach und Fach bringen.

Tropper (10.) brachte die Caps wie schon beim hart erkämpften 3:2 am Sonntag in Wien früh voran, Liga-Topscorer Lebeau legte etwas mehr als zwei Minuten später im Überzahlspiel nach. Day (17.) antwortete für die Steirer ebenfalls im Powerplay mit dem Anschlusstreffer.

Nachdem Gratton den Zwei-Tore-Vorsprung erneut hergestellt hatte, schienen die technisch mit der feineren Klinge agierenden Gäste erneut den entscheidenden Vorsprung herausgeschossen zu haben. Wie bereits in den vorherigen Partien gesehen, agierten die deutlich routinierteren Capitals aber in Folge zu zurückhaltend. Die verzweifelt anstürmenden 99ers spielten sich zwar Chance um Chance heraus, vermochten diese aber nicht in Tore umzumünzen.

Kevin Gaudet (Capitals-Headcoach): “Im ersten Drittel waren wir auch spielerisch klar die bessere Mannschaft und hätten eigentlich höher führen müssen. Zum Schluss war es kein Spiel für schwache Nerven, aber wir haben toll gekämpft und den Sieg verdient. Jetzt haben wir es am Donnerstag in der Hand, die Serie gegen Graz zu beenden.”

EBEL-Viertelfinal-Play-off (“best of seven”) 4. Spiel:

EC Graz 99ers – Vienna Capitals 2:3 (1:2,1:1,0:0)
Eishalle Liebenau, 3.000, SR Berneker/Reichert
Tore: Day (17./PP), Schiechl (30.) bzw. Tropper (10.), Lebeau (12./PP), Gratton (24.)
Strafminuten: 12 plus 10 Disziplinar Iob bzw. 16
Stand in der “best of seven”-Serie: 1:3

EHC Black Wings Linz – VSV 3:2 (2:0,1:2,0:0)
Linz, 3.000, SR Dremelj/Trilar
Tore: Matthiasson (1.), Shearer (10./PP), F. Iberer (35./PP) bzw. Mapletoft (21.), Ferland (36./PP)
Strafminuten: 10 bzw. 12
Stand in der best-of-seven-Serie: 3:1

HC TWK Innsbruck – EC KAC 3:1 (1:0,0:0,2:1)
Innsbruck, Tiroler Wasserkraftarena, 2.300, SR Bogen/Längle
Tore: Unterluggauer (3./PP), Johner (45.), Murray (60./empty net) bzw. Schneider (58.)
Strafminuten: 17 plus Matchstrafe Brennan (6.) bzw. 10
Stand in der best-of-seven-Serie: 2:2

HK Acroni Jesenice – EC Red Bull Salzburg 1:3 (0:1,1:1,0:1)
Jesenice, 3.200, SR Aumüller/Cervenak. Tore: Deck (36./PP) bzw. Koch (10., 55.), Latusa (24./PP)
Strafminuten: 28 plus Spieldauer Pare bzw. 30
Stand in der best-of-seven-Serie: 1:3

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