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Capitals beenden Grunddurchgang auf Platz zwei

Die Vienna Capitals besiegen in einem wenig aufregenden Spiel Szekesfehervar mit 2:1 (1:1,1:0,0:0) und beenden den Grunddurchgang punktegleich hinter Linz auf Platz zwei.

Damit holen sich die Wiener drei Bonuspunkte für die Platzierungsrunde und treffen dort im ersten Spiel am Sonntag auswärts auf die Erstplatzierten der Vorrunde, auf die Black Wings Linz.

Die Vienna Capitals begannen ihr Spiel wie angekündigt offensiv und hatten bereits in der zweiten Minute eine Doppelchance durch David Rodman. Alba Volan Keeper Zoltan Hetenyi war aber beide Male auf dem Posten. In der fünften Minute verwertete David dann aber seine dritte Chance im Powerplay nach einer perfekten Vorlage seines Bruders Marcel zum 1:0. Marcel selbst hatte wenig später Pech und vergab eine höhere Führung nur knapp. Danach flachte das Spiel etwas ab. Alba Volan kam aber zu einigen Möglichkeiten und nutzte eine davon in der 18. Minute durch Vaszjunyin zum Ausgleich.

Die Ungarn kamen durch den Ausgleich hoch motiviert aus der Kabine zurück und fanden auch die ersten Möglichkeiten vor. Kovacs scheiterte aber in der 23. Minute an Charpentier, der wieder zu seiner gewohnten Form zurückgefunden hat. Mit dem sicheren Rückhalt ergab sich bei den Caps auch nach vorne wieder mehr. Pascal Rheaume schloss eine der besten Kombinationen mit einem knallharten One-Timer ins Kreuzeck zur verdienten 2:1-Führung (26.) der Caps ab. Der dritte Treffer wollte trotz offensiver Ausrichtung im zweiten Drittel nicht gelingen.

Der Schlussabschnitt brachte nur wenige Highlights. Die Capitals brachten sich dafür mit einem Eigentor fast um die Früchte ihrer Arbeit. Sebastien Charpentier konnte aber mit letztem Einsatz die von Werenka abgelenkte Scheibe knapp am Tor vorbeilenken. Am Ende bemühte sich Szekesfehervar zwar noch mit vollem Einsatz um den Ausgleich, die Capitals standen aber sicher und retteten den knappen Vorsprung souverän über die Zeit.

Capitals-Coach Gaudet war mit dem Ergebnis des schwachen Spiels zufrieden: „Es war ein mühevoller Sieg. Einige meiner Spieler waren nicht 100%ig konzentriert und wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Ich wollte eigentlich mit vier Linien durchspielen, da das Spiel aber doch so knapp war, habe ich nichts riskiert und umgestellt. Schade dass wir trotz gleicher Punktanzahl mit Linz den Grunddurchgang nicht auf Platz eins beenden. Die Mannschaft hätte es sich verdient.

Am Sonntag erwartet der Capitals-Coach gegen Linz ein offenes Spiel: „Die Karten sind neu gemischt. Dass wir bisher gegen Linz nicht gewinnen konnten, heißt gar nichts. Wir werden versuchen diesmal einen Weg zum Sieg zu finden. Ich bin sehr zuversichtlich.“

Alba Volan Szekesfehervar – Vienna Capitals 1:2 (1:1,0:1,0:0)

Tore: Vaszjunyin (18.) bzw. D. Rodman (5./PP), Rheaume (26.)

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