Die 17 Länder der Eurozone könnten sich durchaus entscheiden, eigenständig eine Lösung zu finden, aber: “Unsere Kollegen in der EU müssen wissen, dass wir keiner Vertragsänderung zustimmen werden, die unsere Interessen nicht schützt.”
“Praxisorientierte” Forderungen
Cameron betonte, derzeit sei auch für Großbritannien das Wichtigste, die Krise der Eurozone zu lösen. Das Land profitiere stark von der EU. “Unsere Forderungen werden praxisorientiert und fokussiert sein. Aber die Länder der Eurozone sollten das nicht als Mangel an Härte missverstehen.”
Cameron will Vertrauen der Märkte zurückgewinnen
Zuerst einmal müssten die Länder zu strengerer Haushaltspolitik und mehr Kooperation gebracht werden, um das Vertrauen der Märkte wiederzugewinnen. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass keine zweite globale Kreditkrise entstehe.
(APA)