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BZÖ hat Zehn-Punkte-Programm für die City vorgestellt

BZÖ will im ersten Bezirk mitmischen
BZÖ will im ersten Bezirk mitmischen ©APA (Sujet)
Das BZÖ will bei der Wien-Wahl am 11. Oktober im ersten Bezirk antreten. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag präsentierten Bundesparteichef Gerald Grosz und der Wiener Landesparteiobmann Dietmar Schwingenschrot die Kandidaten und ein Zehn-Punkte-Programm für die City.

“Auf den ersten Bezirk schaut ganz Österreich”, zeigte sich Grosz überzeugt und freute sich darüber, dass es Schwingenschrot gelungen sei, dem Wiener BZÖ wieder “Leben einzuhauchen”. Unter den Kandidaten befinden sich Model Cyril Radlher, Ex-“Miss Earth” Sandra Seidl, die Malerin Verena Auersperg und Seniorensprecher Dieter Schärf. “Aus der Buberl-Partie ist mittlerweile ein Zwölf-Mäderl-Haus geworden”, kommentierte Grosz die Kandidatenliste.

Das BZÖ bei der Wien-Wahl

Das BZÖ tritt für eine Erweiterung des Citybusnetzes sowie ein eigenes KFZ-Zeichen für die Innere Stadt ein. Zu den “zehn Geboten”, mit denen die Partei die “Auferstehung” schaffen will, wie Grosz erklärte, zählen auch ein Bettelverbot im ersten Bezirk sowie ein Demoverbot zwischen 7.00 und 19.00 Uhr und die Errichtung eigener Demozonen am Ballhaus-, Helden- und Minoritenplatz. Außerdem wirbt die Partei mit einer “Erholungszone Donaukanal” und vermehrten Schwerpunktaktionen gegen Drogenhandel.

Ob es auch in weiteren Bezirken antreten wird, lässt sich das BZÖ noch offen. “Wir wollen mit dem heutigen Tag viele Bewohner in anderen Bezirken dazu ermuntern, sich uns anzuschließen und ebenfalls zu kandidieren”, sagte Grosz. Ein Antreten bei der Gemeinderatswahl wäre laut BZÖ wünschenswert – ist aber noch offen, wie heute betont wurde.

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(APA)

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