Die Tagung stand unter dem Motto “Pensionssicherheit durch Leistungsgerechtigkeit”. Bucher plädierte für die Schaffung eines einheitlichen und für alle geltenden fairen Pensionssystems. Ziel müsse einflexibles Pensionskonto sein, in das jeder ab Beschäftigungseintritt einzahle und bei dem sich jederzeit seine Pensionshöhe errechnen könne.
Für ältere Menschen, die auch nach dem 65. Lebensjahr beruflich aktiv bleiben wollen und sich einen fließenden Übergang in die Pension wünschen, will der BZÖ-Chef neue Zuverdienstmöglichkeiten und Flexibilisierungsmaßnahmen. “Die Wahlfreiheit muss gewahrt bleiben”, verlangte Bucher.
“Zahlreiche Studien belegen, dass wir bald Schiffbruch erleiden”, sagte er: “Nur mehr sieben Prozent der Jugendlichen glauben, dass sie jemals eine staatliche Pension erhalten werden. Wir wollen den Menschen keinen Sand in die Augen streuen, sondern neue Perspektiven entwickeln, wie wir die Pensionen sicherer machen können.”