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BZÖ: Keine Einwände gegen Rückzug

BZW-Chef Hansjoerg Schimanek &copy APA
BZW-Chef Hansjoerg Schimanek &copy APA
Das Wiener BZÖ hat keine Einwände gegen einen Rückzug von Bündnis-Chef Jörg Haider aus der Bundespolitik - und versichert zudem, dass es in Wien das Bündnis weiter geben wird - Klubräume müssen bis 18. November geräumt werden.

Von Haider fühle man sich jedenfalls nicht im Stich gelassen, betonte Wiens BZÖ-Sprecher Lukas Brucker gegenüber der APA. Das Wiener Bündnis hat bei der Wahl am vergangenen Sonntag den Einzug in den Gemeinderat klar verfehlt.

„Er konzentriert sich halt voll auf Kärnten“, zeigte Brucker Verständnis für die Ankündigung des BZÖ-Chefs. Denn in Kärnten habe das BZÖ „riesige Chancen“, genauso wie bei der kommenden Nationalratswahl, zeigte sich Brucker überzeugt. Eine gemeinsame Wahlplattform mit der FPÖ schließen die Wiener Orangen weiterhin aus. Brucker: „Das kommt nicht in Frage.“

Aus den Klubräumlichkeiten im Rathaus muss das BZÖ spätestens bis zur konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 18. November ausziehen. Wo die Partei in Zukunft ihren Sitz haben wird, ist noch offen, hieß es am Donnerstag.

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