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BZÖ für eine "Homo-Ehe Light"

&copy APA Symbolfoto
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Justizministerin Karin Gastinger plädiert für eingetragene Partnerschaften als Teil eines Familienpakets - ÖVP steht auf der Bremse und spricht sich gegen eine "Ehe zweiter Klasse" aus.

BZÖ für eingetragene Homo-Partnerschaften
Das Erkenntnis des VfGH, wonach homosexuelle Lebensgefährten nicht mehr von der Mitversicherung in der sozialen Krankenversicherung ausgeschlossen werden dürfen, bringt die Homo-Ehe wieder aufs Tapet.

Justizministerin Gastinger bekräftigte am Freitag im Ö1-Radio ihre Forderung nach einer eingetragenen Partnerschaft auch für Homosexuelle.

Die ÖVP bremst jedoch weiter. Gastinger erklärte, sie fühle sich durch das VfGH-Erkenntnis darin bestärkt, dass eine Gleichstellung homosexuellen Lebensgemeinschaften mit heterosexuellen notwendig sei. Sie will noch in dieser Legislaturperiode ein Familienpaket fertig stellen, in dem auch die eingetragene Partnerschaft enthalten sein soll.

ÖVP-Justizsprecherin Maria Fekter hält hingegen von eingetragenen Partnerschaften nichts. Das wäre eine „Ehe zweiter Klasse“ und eine solche „kann sich die ÖVP mit Sicherheit nicht vorstellen“, sagte Fekter.

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