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BZÖ mit Überraschungs-Kandidaten

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Das BZÖ wird bei der Nationalratswahl auch mit  politischen Quereinsteigern antreten. Bündnis-Obmann  Westenthaler kündigte sie als "Überraschungs-Kandidaten" an.

Namen wollte er vorerst allerdings nicht nennen. Kein Wunder: Sonst wäre es ja keine Überraschung mehr.

Ziel: Sieben Prozent

Westenthaler zeigte sich optimistisch, den Einzug ins Parlament zu schaffen, und nannte sieben Prozent der Stimmen als Wahlziel.

Name ist fix – und verwirrend

Die neun Landeslisten für die Nationalratswahlen sind nach Angaben des BZÖ-Chefs bereits eingereicht: „Wir treten österreichweit als ’Die Freiheitlichen – Liste Peter Westenthaler – BZ֒ an.“ Nur in Kärnten gibt es den Zusatz „Liste Jörg Haider“. Die Bundesliste soll erst im September präsentiert werden. „Da werden wir noch die eine oder andere Überraschung liefern, wie wir das als original Freiheitliche auch schon früher getan haben“, so Westenthaler.

Neuerlich verteidigte Westenthaler die Verwendung des Namens „Freiheitliche“: „Den Markennamen FPÖ haben Strache, Stadler und Mölzer ruiniert und zerstört. Der ist auch nicht mehr reparabel. Wir sind jetzt dabei, die Marke ’Freiheitlich’ neu aufzubauen, mit jenen Werten, Emotionen und mit jener Politik, für die wir bis zum Jahr 2002 – bis Knittelfeld – gemeinsam gestanden sind.“

Bei der BZÖ-Klausur in der kommenden Woche in Langenlois in Niederösterreich soll der „strategische Feinschliff“ für den Intensivwahlkampf erfolgen und ein umfangreiches Wahlprogramm verabschiedet werden. Das Programm wird laut Westenthaler in allen politischen Bereichen Antworten beinhalten.

Im Wahlkampf selbst will sich das BZÖ auf die Themen Arbeit und Wirtschaft sowie Sicherheit konzentrieren. Zu den Wahlchancen meinte Westenthaler, das BZÖ starte „um die fünf Prozent“ in den Wahlkampf: „Wir sind intensive und engagierte Wahlkämpfer und daher sind noch zwei bis drei Prozentpunkte drinnen. Das Wahlziel, um die sieben Prozent zu erreichen, ist daher realistisch.“

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