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bwin: Mutterkonzern setzt Echtzeit-Spielerschutz in Österreich ein

Der Mutterkonzern von bwin setzt Echtzeit-Spielerschutz in Österreich ein.
Der Mutterkonzern von bwin setzt Echtzeit-Spielerschutz in Österreich ein. ©pixabay.com (Symbolbild)
Entain, der Mutterkonzern von Marken wie bwin und Sportingbet, setzt in Österreich seinen Echtzeit-Spielerschutz "ARC" (Advanced Responsibility and Care) ein.

Dieser soll einer Aussendung vom Donnerstag zufolge mit problematischem Glücksspiel in Verbindung gebrachten Verhaltensweisen verringern und zu einer verstärkten Nutzung von Kontoverwaltungsinstrumenten und Selbstbeschränkungen führen.

Echtzeit-Spielerschutz: Algorithmus basiert auf intervenierenden Ansatz

Der Algorithmus von ARC basiere auf einem prädiktiven und intervenierenden Ansatz, und sei so auf das individuelle Spielverhalten eines jeden Kunden in Echtzeit zugeschnitten. Das Verfahren sei in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, weltweit führenden Psychologen und Entains eigener Kundendatenanalyse entwickelt worden. Marc Lange, Österreich-Chef des Glücksspielkonzerns, sagte dazu: "Wir freuen uns, ARC auf den österreichischen Markt zu bringen, da es unseren Kunden ein unvergleichliches Maß an Schutz bietet."

Österreich: Mutterkonzern von bwin setzt Spielerschutz ein

Bisherige Leistungen des ARC-Algorithmus würden bereits über eine Million getätigte Interaktionen und Interventionen für über 400.000 verschiedene Spieler umfassen. 41 Prozent der Kunden mit mittlerem bis hohem Risiko hätten nach einer Intervention zu niedrigem/keinem Risiko gewechselt, wobei 95 Prozent auf deeskaliertem Niveau geblieben seien. 25 Prozent mehr Kunden würden ihre Sitzung innerhalb von fünf Minuten nach Erhalt der Interaktion beenden und gar über 90 Prozent der Kunden mit höherem Risiko würden nach einer Intervention Spielkontrollen festlegen, wobei 43 Prozent ihre Einzahlungen in den folgenden acht Wochen verringern würden.

(APA/Red)

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