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Busunfall in NÖ forderte drei Schwerverletzte

Ein schwerer Busunfall hat sich am Mittwochabend im Bezirk Melk ereignet: Ein mit 43 Personen besetzter Bus durchbrach auf der B36 in Würnsdorf bei Pöggstall eine Leitplanke und stürzte über eine hohe Böschung.

Laut “144 – Notruf NÖ” wurden mehrere Personen eingeklemmt, ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte an. Die vorläufige Bilanz: Drei Schwerverletzte (laut Rotem Kreuz). Angaben über die Zahl der Mittelschwer- bis Leichtverletzten divergierten zunächst, sie dürfte bei 30 bis 35 liegen.

Im Rettungseinsatz standen drei ÖAMTC-Notarzthubschrauber und rund 25 Rettungsfahrzeuge. Das Rote Kreuz baute einen Triageplatz zur Versorgung der Unfallopfer auf. Die Verletzten wurden auf mehrere Krankenhäuser in Linz, Melk und Amstetten aufgeteilt. Bei den Reisenden hatte es sich um Einheimische gehandelt – laut dem Landesfeuerwehrkommando waren Bäuerinnen aus dem Bezirk Amstetten auf einer Ausflugsfahrt gewesen.

Acht Feuerwehren waren angerückt. Nach Abschluss der Menschenbergung wurde begonnen, den auf der Seite liegenden Bus aufzustellen. Der Feuerwehr-Einsatz dürfte noch bis weit nach Mitternacht dauern, schätzte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Das Unglück ereignete sich an der Kreuzung zur B16 am Ende des Hölltals, einer steil abfallenden, kurvigen Straße. (APA)

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