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Busunfall in Ägypten: 32 Touristen tot

Insgesamt 32 Menschen sind bei zwei schweren Busunglücken in Ägypten ums Leben gekommen. 14 Touristen aus Hongkong starben bei einem Busunfall im Südosten des Landes.

30 weitere Urlauber wurden verletzt, als sich der Bus mehrmals überschlug, wie wie die ägyptische Nachrichtenagentur MENA am Dienstag berichtete.

Den Angaben zufolge war der Bus mit 44 Reisenden von dem Seebad Hurghada am Roten Meer in Richtung Luxor unterwegs. Das Fahrzeug sei viel zu schnell gewesen. Überlebende berichteten, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs habe 150 Kilometer pro Stunde erreicht. Der 47-jährige Fahrer habe sich inzwischen gestellt.

Beim Zusammenstoß eines Busses mit einem Lastwagen starben südlich der ägyptischen Stadt Esna 18 koptische Christen. 24 weitere Menschen wurden verletzt, berichteten nationale Medien. Die Reisenden waren auf der Rückfahrt von dem Besuch eines alten Klosters, als der Unfall passierte. Insgesamt waren 42 Menschen an Bord.

Schlechte Straßen und fehlende Geschwindigkeitskontrollen führen immer wieder zu schweren Unfällen in Ägypten. Anfang Jänner waren sechs australische Touristen bei einem Busunfall auf regennasser Straße ums Leben gekommen, 26 Menschen wurden verletzt. Ihr Bus hatte sich auf der Wüstenstraße zwischen Kairo und Alexandria überschlagen.

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