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Buslinie 1A: Stadt Wien arbeitet an Lösung für die Habsburgergasse

Wenn Radweg in der Habsburggasse kommt, wird Buslinie 1A eingestellt
Wenn Radweg in der Habsburggasse kommt, wird Buslinie 1A eingestellt ©Wiener Linien/ Johannes Zinner
Die Diskussion um die Buslinie 1A geht weiter: Nun versichtert die Stadt Wien, dass an einer Lösung für die Habsburgergasse gearbeitet wird.
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Lange wurde spekuliert, dass die Buslinie 1A im 1. Bezirk eingestellt werden muss, wenn dort ein Radweg entsteht. “Das in die Welt gesetzte Gerücht, die Linie 1A würde wegen eines Radwegs eingestellt werden, ist unwahr. Diese Busverbindung ist wichtig, war nie gefährdet und bleibt klarerweise erhalten”, verkündete Christoph Chorherr von den Grünen, nachdem die Diskussionen um den Bus nicht enden wollten.

Zur Frage der zukünftigen Verkehrssituation in der Habsburgergasse im 1. Bezirk herrscht nun Klarheit über die weiteren Schritte. Zuletzt war darüber diskutiert worden, ob es trotz der Enge der Gasse und der durchführenden Route der Buslinie 1A zusätzliche Fahrtmöglichkeiten für Fahrräder geben kann.

Neue Lösung für Buslinie 1 A

Das Verkehrsressort der Stadt Wien, die Wiener Linien und die zuständigen Magistratsabteilungen haben sich nun darauf verständigt, in den nächsten Wochen einen konkreten Vorschlag prüfen: Die Idee ist, das Radfahren gegen die Fahrtrichtung in der Habsburgergasse zu ermöglichen, durch eine Ampel für die Radfahrer am Eingang der Habsburgergasse jedoch zu gewährleisten, dass sich zu keinem Zeitpunkt ein Bus und entgegenkommende Fahrräder gleichzeitig in der Straße befinden.

Computersimulationen, die auf Messungen vor Ort basieren, sollen im Ergebnis zeigen, ob eine derartige Lösung möglich und zielführend ist. Ein Ergebnis soll noch im Frühjahr vorliegen und wird die Grundlage für eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen sein.

(Red./APA)

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