Harte Schale, weicher Kern: Hiphop-Star Bushido (31) hat bei der Filmpremiere seines Streifens “Zeiten ändern dich” seine Mama ins Filmgeschäft eingeführt.
Der Berliner Musiker war sichtlich stolz und bewegt, als er seine Mutter über den roten Tepich geleitete, und verkündete anschließend im Gespräch mit den Medien: “Sie ist immer mein liebster Gast, heute Abend freue ich mich ganz besonders, dass sie mit hier sein kann.” Ein Zeugnis seiner Liebe fügte er gleich hintan: “Sie ist der wichtigste Mensch, den ich habe.”
Auch Schauspiel-Kollegin Hannelore Elsner (67), die ihm Film Bushidos Mutter verkörpert, hatte gegenüber “Bild” warme Worte für die Mutter des Szene-Stars: “Ich durfte seine Mutter heute zum ersten Mal kennenlernen. Ein sehr sympathischer Mensch!” Mama Luise wusste sich prompt zu revanchieren, und äußerte: “Ich bin froh, dass gerade sie meine Rolle spielt. Und ich bin sehr stolz auf meinen Sohn.”
Doch obwohl der Deutsch-Tunesier also bekennendes Muttersöhnchen ist, will er beileibe nicht als Kind von Traurigkeit durchgehen. Der Hip-Hop-Star behauptete kürzlich, in seinem Leben bisher mit knapp 700 Frauen Sex gehabt zu haben.
Im Gespräch mit dem Männermagazin “Playboy” enthüllte der Musiker seinen Mädchen-Verschleiß. Prahlerisch rechnete er vor: “Wenn ich auf Tour gehe, habe ich jeden Tag mindestens eine. Rechnen Sie das mal auf sechs Wochen: Das sind 42 Tage, dann ziehen wir einen Off-Day pro Woche ab, sind 36.”
Bei einem so hohen Verbrauch an Frauen verwundert es so manchen, dass der gebürtige Bonner ausgerechnet seine Mutter als moralische Instanz angibt. Wenn die ältere Dame ihm sage, dass etwas “nicht okay” sei, nehme er sich das zu Herzen, betonte Anis Mohamed Youssef Ferchichi, wie Bushido mit bürgerlichem Namen heißt.
Die Wohngemeinschaft mit seiner Mama fand der Chartstürmer indessen nicht weiter verwunderlich. Schulterzuckend bekannte er: “Es gibt viele Gründe, warum erwachsene Männer mit ihren Müttern leben. Bei mir sind es einfach Liebe und Respekt.”
