Bushaltestelle in Nähe!

Warum wohl sind jetzt 65 Parkplätze beim Gemeindehaus geplant, wo doch schon -zig Parkplätze beim Feuerwehrhaus, Hauptschule u. den Sportanlagen vorhanden sind? Eine Buslinie wird dann von der Bevölkerung angenommen, wenn die Haltestellen möglichst nahe am Zielort sind. Für eine Wohngemeinde wie Koblach, mit den weit zerstreuten Wohnparzellen, sollte doch ein Thema der Gemeindeverantwortlichen sein, dass man versucht die Bewohner mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Dorfzentrum zu befördern. Wenn man von einem Zukunftsprojekt und als großes Ziel des Projektes, das Dorfleben im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich zu beleben spricht, gehört doch auch die Mobilität der Bevölkerung dazu. Eine attraktive Ortsbuslinie mit zusätzlichen Bushaltestellen in den Parzellen ist einfach notwendig. Ein Dorfleben kann nur existieren, wenn die ganze Bevölkerung, dazu gehören auch die Bewohner der Randparzellen, mit eingebunden sind. Ist es besser, wenn in wenigen Jahren mit einer neuen Studie der Eingangsbereich und Parkplatz vor dem Gemeindezentrum umgeplant werden? Das haben wir doch schon. Bestes Beispiel: „Laut GV-Sitzung wird ja eine Studie erstellt, wie man die Ortseinfahrten mit einem möglichen „Flaschenhals“ zur Geschwindigkeitsreduzierung neu gestalten könnte. Ich habe bezüglich Radwegbau nach Neuburg, in einem Schreiben an die Gemeinde u. an alle Gemeindevertreter im November 2000, auf diese Problematik in der Parzelle Hinterfeld hingewiesen.“ Das einfach nur zur Erinnerung. Jetzt sind der Parkplatz entlang der Landesstraße u. der Eingangsbereich noch nicht gebaut, noch ist Zeit zum Umplanen. Eine attraktive Bushaltestelle anstatt zahlreiche Parkplätze vor dem Gemeindehaus zeichnet doch die Gemeinde als wahre Wohngemeinde aus. Es ist für die Umwelt, für weniger Verkehr und für mehr Wohnqualität in der ganzen Gemeinde! Die Bevölkerung von Koblach, vor allem ältere Personen wären dankbar, wenn sie mit dem Bus direkt vor das Gemeinzentrum fahren und so die öffentlichen Einrichtungen, Veranstaltungen nutzen und am Dorfleben teilnehmen könnten.