Dort will er auch den russischen Präsidenten Putin treffen.
In Brüssel sind neben Gesprächen mit Vertretern von EU und NATO separate Treffen unter anderem mit Frankreichs Staatspräsident Chirac, Großbritanniens Premier Blair und dem ukrainischen Staatschef Juschtschenko geplant. In Mainz trifft Bush mit dem deutschen Kanzler Schröder zusammen. Mit seiner viertägigen Reise strebt der US -Präsident nach eigenem Bekunden eine Verbesserung der transatlantischen Beziehungen an.
Unmittelbar vor seinem Europa-Besuch betonte der US-Präsident die besondere Bedeutung der amerikanisch-europäischen Beziehungen. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten seien Amerika und Europa die Säulen der freien Welt, sagte Bush.
Selbst die besten Freunde sind nicht in allem einer Meinung fügte er hinsichtlich der Differenzen insbesondere über den Irak- Konflikt hinzu. Die Führer auf beiden Seiten des Atlantiks wissen, dass die Hoffnungen auf Frieden in der Welt auf der fortdauernden Einigkeit der freien Nationen beruht.
Die Sicherheitsvorkehrungen für Bushs Aufenthalt in Brüssel übertreffen alles Bisherige: 2.500 Polizisten werden eingesetzt, 1.000 mehr als bei EU-Gipfeln. Ein Aktionsbündnis aus 88 Gruppen hat unter dem Motto Stop Bush zu Demonstrationen aufgerufen.