„Wir wollen das Thema diplomatisch lösen und wir arbeiten hart daran, dass dies gelingt“, fügte US-Präsident Bush am Dienstag jedoch hinzu. Dabei verwies er besonders auf ein gemeinsames Vorgehen der Staaten, „die die Gefahr erkennen, die von einem mit Atomwaffen ausgerüsteten Iran ausgeht“.
Er werde das Thema bei seinem Treffen mit Chinas Präsident Hu Jintao am Donnerstag ansprechen, sagte Bush weiter. China gehört zu den engsten Verbündeten des Iran in dem Konflikt.
Im späteren Verlauf des Tages waren in Moskau Beratungen der fünf ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats und Deutschlands über den Konflikt angesetzt. Deutschland hat mit Frankreich und Großbritannien lange in dem Konflikt zu vermitteln versucht. China und Russland haben sich gegen Sanktionen ausgesprochen, um den Iran zum Einlenken zu zwingen. Die internationale Gemeinschaft verdächtigt die Islamische Republik, an Atomwaffen zu arbeiten. Der Iran weist dies zurück und pocht auf sein Recht einer zivilen Nutzung der Atomenergie.