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Bush entsendet Rice nach Indien - Solidarität der USA nach Terror

Als Zeichen der Solidarität mit Neu Delhi nach den tödlichen Anschlägen in Bombay (Mumbai) entsendet US-Präsident George W. Bush seine Außenministerin Condoleezza Rice diese Woche nach Indien.

Wie das Weiße Haus in Washington am Sonntagabend (Ortszeit) mitteilte, wird Rice am Mittwoch in der indischen Hauptstadt eintreffen, im Anschluss an ihre Teilnahme an einem Treffen der NATO am Dienstag in Brüssel.

Mit der Indien-Reise der Außenministerin bekunde Washington erneut seine Unterstützung für die indische Bevölkerung, erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino. Es gehe um das gemeinsame Bestreben, die für die Anschläge verantwortlichen “Extremisten” zur Rechenschaft zu ziehen.

Bei den Anschlägen und Angriffen in der indischen Finanzmetropole Bombay wurden amtlichen indischen Angaben zufolge mindestens 172 Menschen getötet. Erst nach 60-stündigen Gefechten hatten die indischen Sicherheitskräfte die Lage am Samstag wieder im Griff. Medienberichten zufolge gestand der einzig überlebende Angreifer der Anschlagsserie Verbindungen zu einer in Pakistan ansässigen Rebellengruppe. Die indische Regierung macht “Elemente in Pakistan” für die Angriffe verantwortlich, Pakistan weist die Vorwürfe zurück.

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