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Busfahrerstreik lähmt WM-Stadt Rio de Janeiro

Rund vier Wochen vor Anpfiff der Fußball-WM hat ein Busfahrerstreik in der Finalstadt Rio de Janeiro teils zu chaotischen Zuständen geführt. Abertausende Menschen mussten am Donnerstag stundenlange Verspätungen in Kauf nehmen und auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Mehr als 450 Busse wurden nach örtlichen Medienangaben demoliert. Meistens wurden die Scheiben der Kfz mit Steinen eingeworfen.

Nur etwa ein Viertel der Busflotte war in der Sechs-Millionen- Einwohnerstadt unterwegs. Die Busfahrer wollen mit dem Ausstand unter anderem höhere Löhne durchsetzen. Beschäftigte, die sich nicht an dem Streik beteiligten, berichteten, sie seien von bewaffneten Männern bedroht worden. Die Polizei war im Einsatz. In der Stadt am Zuckerhut werden im Maracana-Stadion insgesamt sieben WM-Partien ausgetragen, darunter auch das Endspiel am 13. Juli.

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