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Buschbrände in Südafrika weiten sich aus

Angefacht von heftigem Wind haben sich die seit zwei Wochen in Südafrika wütenden Buschbrände ausgeweitet. Derzeit sind rund 1.000 Feuerwehrleute im Einsatz.

In der nördlichen Provinz Mpumalanga wird die verwüstete Fläche nach Rundfunkberichten vom Mittwoch auf bis zu 50.000 Hektar geschätzt. Betroffen sind vor allem Farmland und Waldflächen. Rund 1.000 Feuerwehrleute sind in der Provinz im Einsatz, in der auch der berühmte Krüger-Nationalpark liegt.

Betroffen von Buschbränden ist auch der zentrale Teil des Landes, wo rund 100.000 Hektar Grasfläche zerstört wurden. In Südafrika werden viele abgeerntete Anbauflächen traditionell angezündet. Dabei gerieten in der Vergangenheit immer wieder Feuer außer Kontrolle. Die behördlich erlaubte Frist dafür ist abgelaufen. Das trockene Buschwerk bietet den Flammen zurzeit reichlich Nahrung.

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