Die Maschine war zur Vertreibung von Vögel unterwegs, als der Pilot eine Hochspannungsleitung übersah. Grund dürfte die tief stehende Sonne gewesen sein.
Die tief stehende Sonne dürfte zum Absturz eines Kleinflugzeuges bei der Starevertreibung am Dienstag in Weiden am See (Bezirk Neusiedl am See) geführt haben. Das teilte die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch mit. Ermittler gehen davon aus, dass der verunglückte 75-Jährige, ein erfahrener Pilot, aufgrund der Sonneneinstrahlung die Hochspannungsleitung übersah, es kam zum Zusammenstoß.
Fremdverschulden sei laut Polizei auszuschließen, das Flugzeug war ordnungsgemäß gewartet. Den Unfall untersucht hatte die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Burgenland, auch die Bundesanstalt für Zivilluftfahrt wurde eingeschaltet.
(APA, Red.)