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Bunte Welt in Vorarlberg

Menschen aus 138 Nationen leben in Vorarlberg. Sie tragen reiche kulturelle Schätze in sich. Um diesen Reichtum ins Rampenlicht zu rücken, hat die Messe Dornbirn das "Welt-Zelt" ins Leben gerufen. Dort stehen von nun an zu jeder Herbstmesse Menschen im Mittelpunkt, die hier heimisch geworden sind.

Den Anfang machen die Lateinamerikaner: Sie stellen vom 9. bis 13. September 2009 die Sprache, Musik und Küche ihrer Ursprungsländer vor. Dazu informieren mehrere Institutionen über fairen Handel und geben Impulse für nachhaltiges Wirtschaften.

Rund 600 Familien lateinamerikanischer Herkunft leben in unserem Bundesland. Organisiert sind viele davon in der Sozial- und Kulturinitiative „Tierra Madura“, die 2003 gegründet wurde. Sie versteht sich als Plattform zur interkulturellen Begegnung und öffnet den Zugang zur lateinamerikanischen Kultur. Die Initiative von Menschen aus Lateinamerika und Vorarlberg fördert Talente, Ideen und Kooperationen. Gemeinsam mit Organisationen wie den Vorarlberger Volkshochschulen, dem Weltladen oder Südwind wird nun ein ambitioniertes Messeprogramm präsentiert.

Unterhaltung mit Anspruch

Im stimmigen Ambiente sorgen Musikgruppen mit lateinamerikanischen Klängen für ausgelassene Lebensfreude. Unter anderem werden „Gallo Pinto“, die „Grupo Caribe“ und „Los Mexicanos“ – ein mexikanisches Mariachi-Ensemble mit den charakteristischen Sombreros – auftreten. Es gibt weiters argentinischen Tango, traditionelle Musik aus den Anden und lateinamerikanische Tänze. Dazu werden Spezialitäten aus der lateinamerikanischen Küche gereicht.

Die Volkshochschulen präsentieren im „Welt-Zelt“ ihr umfangreiches Programm, denn schließlich leisten sie mit rund zwanzig angebotenen Sprachen einen wichtigen Beitrag zur Integration. Zweimal täglich bietet sich im „Sprachencafé“ die spannende Gelegenheit, sich bei fair gehandeltem Kaffee in verschiedenen Sprachen zu unterhalten.

Hoher Besuch

Anlässlich des breit gefächerten Programms werden zur Messe-Eröffnung auch mehrere Diplomaten in Vorarlberg erwartet. Die Botschafter von Mexiko, Bolivien, Guatemala, El Salvador und weiteren lateinamerikanischen Ländern nutzen das Welt-Zelt für Gespräche. Denn gerade in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche haben auf einer internationalen Messe-Veranstaltung auch Fragen zur Entwicklung der Wirtschaft ihren Raum.

So stellen engagierte Organisationen wie Südwind kritische Fragen zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen und präsentieren Ansätze für nachhaltiges Handeln. Auch die Caritas, das Vorarlberger Nicaragua-Komitee und das Klimabündnis Vorarlberg setzen im Rahmen des „Welt-Zeltes“ informative Akzente.

Selbstverständlich sind im Welt-Zelt auch fair gehandelte Produkte aus Lateinamerika erhältlich und wird an die Mango-Bar geladen. Der Weltladen präsentiert unter anderem mexikanischen Kaffee, Alpaca-Bekleidung aus Bolivien oder Hängematten aus Guatemala. Abgerundet wird das Programm des Welt-Zeltes von der „Messe-Farm“, die einen Einblick in die Tierwelt Lateinamerikas bietet. Allein in Südamerika leben über drei Millionen Lamas – einige davon können auf der Herbstmesse bestaunt werden.

„Wenn ich könnte, gäbe ich jedem Kind eine Weltkarte… Und wenn möglich einen Leuchtglobus. In der Hoffnung, den Blick des Kindes aufs Äußerste zu weiten und in ihm Interesse und Zuneigung zu wecken für alle Völker, alle Rassen, alle Religionen.“ 

Den Anfang machen die Lateinamerikaner: Sie stellen vom 9. bis 13. September 2009 die Sprache, Musik und Küche ihrer Ursprungsländer vor. Dazu informieren mehrere Institutionen über fairen Handel und geben Impulse für nachhaltiges Wirtschaften.

Rund 600 Familien lateinamerikanischer Herkunft leben in unserem Bundesland. Organisiert sind viele davon in der Sozial- und Kulturinitiative „Tierra Madura“, die 2003 gegründet wurde. Sie versteht sich als Plattform zur interkulturellen Begegnung und öffnet den Zugang zur lateinamerikanischen Kultur. Die Initiative von Menschen aus Lateinamerika und Vorarlberg fördert Talente, Ideen und Kooperationen. Gemeinsam mit Organisationen wie den Vorarlberger Volkshochschulen, dem Weltladen oder Südwind wird nun ein ambitioniertes Messeprogramm präsentiert.

Unterhaltung mit Anspruch

Im stimmigen Ambiente sorgen Musikgruppen mit lateinamerikanischen Klängen für ausgelassene Lebensfreude. Unter anderem werden „Gallo Pinto“, die „Grupo Caribe“ und „Los Mexicanos“ – ein mexikanisches Mariachi-Ensemble mit den charakteristischen Sombreros – auftreten. Es gibt weiters argentinischen Tango, traditionelle Musik aus den Anden und lateinamerikanische Tänze. Dazu werden Spezialitäten aus der lateinamerikanischen Küche gereicht.

Die Volkshochschulen präsentieren im „Welt-Zelt“ ihr umfangreiches Programm, denn schließlich leisten sie mit rund zwanzig angebotenen Sprachen einen wichtigen Beitrag zur Integration. Zweimal täglich bietet sich im „Sprachencafé“ die spannende Gelegenheit, sich bei fair gehandeltem Kaffee in verschiedenen Sprachen zu unterhalten.

Hoher Besuch

Anlässlich des breit gefächerten Programms werden zur Messe-Eröffnung auch mehrere Diplomaten in Vorarlberg erwartet. Die Botschafter von Mexiko, Bolivien, Guatemala, El Salvador und weiteren lateinamerikanischen Ländern nutzen das Welt-Zelt für Gespräche. Denn gerade in Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche haben auf einer internationalen Messe-Veranstaltung auch Fragen zur Entwicklung der Wirtschaft ihren Raum.

So stellen engagierte Organisationen wie Südwind kritische Fragen zu internationalen Wirtschaftsbeziehungen und präsentieren Ansätze für nachhaltiges Handeln. Auch die Caritas, das Vorarlberger Nicaragua-Komitee und das Klimabündnis Vorarlberg setzen im Rahmen des „Welt-Zeltes“ informative Akzente.

Selbstverständlich sind im Welt-Zelt auch fair gehandelte Produkte aus Lateinamerika erhältlich und wird an die Mango-Bar geladen. Der Weltladen präsentiert unter anderem mexikanischen Kaffee, Alpaca-Bekleidung aus Bolivien oder Hängematten aus Guatemala. Abgerundet wird das Programm des Welt-Zeltes von der „Messe-Farm“, die einen Einblick in die Tierwelt Lateinamerikas bietet. Allein in Südamerika leben über drei Millionen Lamas – einige davon können auf der Herbstmesse bestaunt werden.

 

„Wenn ich könnte, gäbe ich jedem Kind eine Weltkarte… Und wenn möglich einen Leuchtglobus. In der Hoffnung, den Blick des Kindes aufs Äußerste zu weiten und in ihm Interesse und Zuneigung zu wecken für alle Völker, alle Rassen, alle Religionen.“

Dom Helder Camara, Konferenz der Bischöfe Lateinamerikas

 

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