Ein 9-jähriger Bub nahm scheinbar ohne böse Hintergedanken eine Übungsgranate mit in die Schule und spielte während des Unterrichts damit. Die Lehrerin war im Glauben, es handle sich um ein echtes Kriegsrelikt und verständigte die Polizei.
Bei näherer Untersuchung durch spezialisierte Einsatzbeamte stellte sich heraus, dass es sich bei der Granate um einen “Knallkörper” handelt, der beim Entzünden lediglich ein lautes Geräusch, jedoch keinen Schaden verursachen hätte können.
Gegen 10.30 Uhr bemerkte die Pädagogin die Granate, die einer echten täuschend ähnlich sieht. Beim Entzünden hätte es laut Exekutive aber nur einen Knall und Rauch, jedoch keinen Schaden gegeben. Woher der junge Wiener die Granate hatte, wisse man vorerst noch nicht, so eine Polizeisprecherin. Jedenfalls habe sich das Kind nichts dabei gedacht, als es das Stück mit in die Schule nahm.