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Bundespräsident Rau besucht Afrika

Der deutsche Bundespräsident Johannes Rau ist zu seiner letzten großen Auslandsreise als Staatsoberhaupt aufgebrochen. Sie führt ihn nach Nigeria, Tansania und Dschibuti.

Bei ihrer Afrikatour bis zum 24. März werden Rau und seine Frau Christina von einer Wirtschaftsdelegation begleitet. In Nigeria trifft Rau mit dem Präsidenten Olusegun Obasanjo zusammen. Unter dessen Führung hat das lange von Militärdiktatoren regierte Land wieder internationales Ansehen erlangt.

Es ist Raus zweite Afrikareise nach 2002. Nigeria und Tansania wurden zuletzt von Raus Vorgänger Richard von Weizsäcker besucht. Zum Abschluss der Reise fährt der Bundespräsident noch zu den deutschen Marinesoldaten nach Dschibuti. Das Marinekontingent ist am Horn von Afrika stationiert und leistet dort einen Beitrag zum Anti-Terror-Kampf.

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