"Wer den Schaden hat, hat auch den Spott", sagte Innenminister Wolfgang Sobotka am Montag. Auf Twitter & Co wurde die Verschiebung der Bundespräsidenten-Stichwahl-Wiederholung jedenfalls entsprechend kommentiert.
Österreich hat sich auf einen neuen Wahltermin bei der Suche nach einem Bundespräsidenten geeinigt: Am 4. Dezember wird die Bevölkerung wieder an die Urnen gebeten, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montag kurz nach der Verschiebung des regulären Wahlgangs berichtete.
»Karin Leitner on Twitter
Wenn du glaubst, satirischer gehts nicht mehr, kommt ein Klebstoff aus Deutschland daher #bpw16«
Zuvor hatte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) gesagt, dass eine ordnungsgemäße Durchführung der Wahl am 2. Oktober wegen schadhafter Wahlkarten nicht möglich sei. Der Klebstoff an den Unterlagen, der zum Teil auch aus Deutschland kommt, löst sich auf und lässt so Stimmen ungültig werden.
Das sagt Alexander van der Bellen