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Bundespräsident Fischer bei Roms Bürgermeister

Blick vom Kapitol auf das Forum Romanum
Blick vom Kapitol auf das Forum Romanum
Bundespräsident Heinz Fischer hat am zweiten Tag seines dreitägigen Staatsbesuchs in Italien Roms Bürgermeister Ignazio Marino getroffen. Er besuchte den Bürgermeister im Rathaussitz, dem Kapitol. Vom Büro Marinos konnte Fischer einen Blick auf die Ruinen des Forum Romanum werfen. Fischer traf auch einige Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei (PD), der Gruppierung von Premier Matteo Renzi.


Gespräche führte Österreichs Staatsoberhaupt auch mit dem Bürgermeister von Turin und Präsidenten der italienischen Gemeindevereinigung ANCI, Piero Fassino, mit dem er gut befreundet ist. Bei einem Empfang an der österreichischen Botschaft in Rom traf Fischer den ehemaligen italienischen Premier Massimo D´Alema und den Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Am Mittwochnachmittag besuchte Fischer die unweit der Piazza Navona im historischen Zentrum Roms gelegene Kirche Santa Maria dell’Anima der deutschsprachigen katholischen Gemeinden und das gleichnamige Priesterkolleg. Rektor des von der Österreichischen und der Deutschen Bischofskonferenz getragenen Päpstlichen Instituts Santa Maria dell’Anima ist seit 2008 der Oberösterreicher Franz Xaver Brandmayr. Ein weiterer kirchlicher Gesprächspartner des Bundespräsidenten war der frühere Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Edmond Farhat.

Am Donnerstag wird der Bundespräsident im Vatikan von Papst Franziskus zu einem Vier-Augen-Gespräch empfangen. Begrüßt wird er vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein. Im Anschluss ist auch ein Gespräch mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin vorgesehen. Danach reist Fischer nach Wien zurück.

Beim Rom-Besuch wurde der Bundespräsident von einer hochkarätigen Delegation begleitet, die unter anderen auch Finanzminister Hans Jörg Schelling und Bundesratspräsidentin Ana Blatnik umfasste.

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