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Bundesliga kommt aus der Pause: Austria eröffnet Altacher Festwochen

Trainer Canadi blickt vor dem ersten von vier Hammerspielen in der Tabelle nach oben.
Trainer Canadi blickt vor dem ersten von vier Hammerspielen in der Tabelle nach oben. ©APA
Aufsteiger Altach freut sich auf Festwochen in der Fußball-Bundesliga. Auf die Rheindörfler warten innerhalb von 22 Tagen die vier Partien gegen Austria, Wolfsberger AC, Rapid und Salzburg. Trainer Canadi gibt sich selbstbewusst.
Ticker: Altach vs. Austria

“Wir sind Vierter und wir haben uns diesen Platz auch verdient. Aber wir wissen auch, was da in den kommenden Wochen auf uns zukommt”, so Canadi vor dem Spiel.

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“Die Austria ist die Austria”

Dementsprechend bestimmt vor der Partie der 12. Runde am Samstag (18.30 Uhr) daheim gegen die Austria ein Mix aus Euphorie und Realismus die Gefühlslage. “Wir gehen locker und entspannt in diese Herausforderungen. Und wir schauen in der Tabelle nach oben. Aber die Austria ist halt immer noch die Austria”, meinte Canadi, der im Laufe seiner Spielerkarriere auch ein einziges Pflichtspiel für die Austria absolviert hat.

Vier Top-Heimspiele für Altach

Am 27. Mai 1989 unterlag Canadi an der Seite von Herbert Prohaska, Peter Stöger oder Andreas Ogris dem Sportclub in Wien-Dornbach 1:3. Mehr als 25 Jahre später kommen die Altacher Fans in den kommenden Wochen voll auf ihre Rechnung, die Partien gegen Austria, Rapid und Salzburg stehen nämlich allesamt daheim auf dem Programm.

Die Austria hat bei der Fahrt ins Ländle neue Wege beschritten. Erstmals seit 15 Jahren reisten die Violetten wieder mit dem Zug zu einem Match. Nicht mit dabei war u.a. Mittelfeldaufräumer James Holland, der mit einer Knöchelverletzung vom australischen Nationalteam nach Wien zurückkehrte. Vollgepumpt mit Selbstvertrauen ist hingegen Austrias Neo-Stürmer Omer Damari, der in den EM-Qualifikationsspielen Israels gegen Zypern (2:1) und Andorra (4:1) insgesamt vier Mal traf.

Das jüngste 0:2 daheim gegen den WAC war ein herber Dämpfer für Austria-Coach Gerald Baumgartner und die Europacup-Ambitionen des Clubs. “Das war ein Rückschlag, aber wir haben das intern gut aufgearbeitet. Wir müssen nach vorne schauen, und das machen wir auch”, berichtete Baumgartner.

Der Salzburger ist sich sicher, dass die Formkurve seines Teams – abgesehen vom WAC-Match – deutlich nach oben zeigt. “Es geht spielerisch bergauf. Und wir haben auch genug Power, um selbst gegen Mannschaften wie Salzburg mitspielen zu können”, meinte Baumgartner. Die Tabelle spricht allerdings eine deutliche Sprache: Auf den viertplatzierten Aufsteiger Altach fehlen derzeit vier Punkte, auf Leader WAC gleich 15 Zähler.

Vor den fünf Runden unbesiegten Altachern warnte Baumgartner natürlich, schließlich sei eine ähnliche Kontertaktik wie jene des WAC zu erwarten: “Wir wissen, dass Altach sehr kompakt ist. Die haben gegen uns nichts zu verlieren, das macht die Sache sehr gefährlich.”

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