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Bundesheer wird Bush nicht begleiten

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Das österreichische Bundesheer wird keine Luftbegleitung für den amerikanischen Präsidenten durchführen.

Der Besuch von George W. Bush werde als reguläres bilaterales Treffen behandelt, sagte der Sprecher von Verteidigungsminister Günther Platter (V), Martin Brandstötter, zur APA. „Es ist von Seiten des Bundesheeres nicht geplant, dass er begleitet wird“, so der Sprecher.

Welche Sicherheitsvorkehrungen für den Luftraum von Seiten der Landesverteidigung geplant sind, kommentierte der Sprecher weiterhin nicht. Die „Air Force One“ wird für Dienstagabend gegen 21.30 Uhr am Flughafen Schwechat erwartet. Der US-Präsident wird von seiner Frau Laura und Außenministerin Condoleezza Rice begleitet.

Für den rund 20-stündigen Aufenthalt des US-Präsidenten in Wien wurde eine großräumige Flugverbotszone für Sport- und Privatflieger verhängt. Das Verbot gilt von 20. Juni, 7.00 Uhr bis 22. Juni, 13.00 Uhr und erstreckt sich südlich bis zum Neusiedlersee und westlich bis St. Pölten und Neunkirchen.

Nördlich und östlich geht die Zone bis zur Landesgrenze, wobei auch in den Nachbarstaaten ähnliche Maßnahmen geplant sein dürften. Ausnahmen gibt es für Rettungs- und Ambulanzflüge, Linienmaschinen dürften nur mit geringen Problemen konfrontiert sein.

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