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Bundesheer bekommt mit Duellsimulator realitätsnahen Gegner

Am 28. Mai wurde am Truppenübungsplatz Bruck-Neudorf die Duellsimulatoranlage des Bundesheeres der Truppe übergeben. Damit geht ein langjähriges und äußerst komplexes Projekt zu Ende. Mit der Duellsimulationsanlage ist ein objektiver und nachvollziehbarer Gefechtsverlauf gegeben.

Das Ergebnis bei den Übungen beruht auf den Schießleistungen der einzelnen Soldatinnen und Soldaten. Eine Steuerung des Ablaufs und der Ergebnisse durch Übungsleitung und Schiedsrichter entfällt. Es zählt einzig und alleine die Leistung der übenden Truppe. Daher ist jeder Soldat gleich wichtig, egal wie große die Übung ist. Übungen können durch die Darstellung von Minen, Sperren und Steilfeuer ergänzt werden, wodurch realitätsnahe Szenarien erstellt werden können.

Der Vorteil des Duellsimulationssystems: Jeder sieht sofort Ursache und Wirkung und lernt dadurch. Für den Einzelschützen ist auch ohne Auswertung aufgrund der Simulation der Waffenwirkung ein Lernen aus Versuch und Irrtum gegeben. Der Mehrwert liegt in der massiven Effizienzsteigerung in der Ausbildung, die sich hauptsächlich in der Qualität ausdrückt.

Mit diesem Duellsimulationssystem wird eine Anlage der Truppe übergeben, die ihr zu mehr Professionalität in der Ausbildung verhilft und den österreichischen Soldaten bestmöglich für Einsätze vorbereitet.

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