In Bulgarien sind beschlagnahmte Drogen im Wert von 45 Millionen Euro verbrannt worden. Es handelt sich dabei unter anderem um 241 Kilogramm Heroin, 153 Kilogramm Amphetamine und 56 Kilogramm Marihuana, wie das Hauptzollamt am Donnerstag in Sofia mitteilte.
Das Rauschgift war an den bulgarischen Grenzen auf dem so genannten Balkan-Weg nach Westeuropa sowie in Richtung Nahost sichergestellt worden.
In den vergangenen acht Jahren wurden in Sofia insgesamt 21 Tonnen beschlagnahmte Drogen vernichtet. Bulgarien ist seit 2007 EU-Mitglied. Seine Grenzen zur Türkei, aus der die meisten Drogenschmuggler einreisen, sowie zu Mazedonien und Serbien sind auch Außengrenzen der EU.