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Bürs investiert weiter in Hochwasserschutz

Der Alvierbach wird aufgeweitet und abgesenkt, um mehr Hochwassersicherheit zu erreichen.
Der Alvierbach wird aufgeweitet und abgesenkt, um mehr Hochwassersicherheit zu erreichen. ©Elke Kager Meyer/Gemeinde Bürs
Beim Jahrhunderthochwasser 2005 ist das Zentrum der Gemeinde Bürs glücklicherweise von größeren Hochwasserschäden verschont geblieben, in mehreren Bauabschnitten werden seither Schutzprojekte umgesetzt.

Im zweiten Bauabschnitt wird momentan das Gerinne des Alvierbachs im Bereich der Landesbrücke über eine Länge von 72 Metern aufgeweitet und die Bachsohle um eineinhalb Meter abgesenkt. „Weiters werden zwei fischtaugliche Sohlrampen vor und nach der Landesbrücke eingebaut. Die bestehende Wehrschwelle wird entfernt.

Die Maßnahmen im Bachbett werden in den Monaten November bis März bei Niedrigwasserführung umgesetzt“, informiert die Gemeinde. „Im Anschluss an die Maßnahmen im Bachbett wird das Alviergässle umgelegt und entlang der

Ufermauer geführt. Im Zuge der Straßenumlegung wird auch die gesamte

Infrastruktur mit Versorgungsleitungen, Fernwärmeleitung und privaten Leitungsträgern in der neuen Trasse eingebaut.“

Drei Bauabschnitte

Die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant. Der dritte und letzte Bauabschnitt

wird voraussichtlich in den Wintermonaten 2021/2022 umgesetzt. „Die Neuerrichtung

der Alvierbrücke bei der Hauptstraße L82 ist notwendig, um die vorliegende

Engstelle aufzuweiten und eine größere Durchflussmenge zu ermöglichen“, so die Info von Seiten der Gemeinde

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