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Bürgerinitiative #fairändern gewinnt prominente Unterstützung

Die Initiative "fairändern unterstüzt schwangere Frauen, Familien und Kinder mit Behinderung.
Die Initiative "fairändern unterstüzt schwangere Frauen, Familien und Kinder mit Behinderung. ©pixabay.com (Symbolbild)
Seit dem 13. Juni sammelt die Bürgerinitiative #fairändern Unterschriften und tritt somit für fairere Bedingungen für schwangere Frauen, Familien und Kinder mit Behinderung ein. Diese Initiative wird von zahlreichen Prominenten unterstützt.

Bis zum 24. November 2018 werden Unterstützer für die Initiative #Fairändern gesucht. Zahlreiche Prominente haben sich der Unterschriftenaktion bereits angeschlossen. Darunter zählen unter anderem, Moderatorinnen wie Nora Kahn (Society-Expertin bei oe24) und Kimberly Budinsky (Miss Earth 2016) unterstützen #fairändern ebenso wie die katholischen Würdenträger Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner.

#fairändern erhält prominente Unterstütztung

Auch Thai-Boxweltmeister Fadi Merza und Niederösterreichs langjähriger Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) sind davon überzeugt, dass die Rahmenbedingungen für Frauen im Schwangerschaftskonflikt und Familien im Allgemeinen “fairbessert” werden müssen. Landtagsabgeordnete und #fairändern-Unterstützerin Caroline Hungerländer (ÖVP) hat im Juni im Wiener Gemeinderat einen Antrag für “eine statistische Erhebung und adäquates Studiendesign zur anonymen, freiwilligen Motivforschung von Schwangerschaftsabbrüchen” eingebracht und damit eine wesentliche Forderung von #fairändern bestärkt:

#Fairänderung durch Forschung

“Frauen im Schwangerschaftskonflikt verdienen bestmögliche Unterstützung”, betont Hungerländer. “Ohne verlässliche Zahlen und anonyme Motivforschung sind bedarfsgerechte und zielgruppenspezifische Maßnahmen aber nicht möglich.”

Neue Forschungen und Erhebungen sind nötig, um betroffene Frauen zu unterstützten. “Eine Statistik und die daraus gewonnen Erkenntnisse könnten tatsächlich viele Leben fairändern und retten!” Die Aktion #fairändern ist nicht nur eine politische, sondern soll Menschen helfen. Es soll indirekt auch für die Bedürfnisse von schwangeren und Familien, sowie die Würde von Menschen mit Behinderung sensibilisiert werden. Unterschreiben und unterstützen kann man die Initiative noch bis zum 24. November 2018.

(Red)

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