Der Landeshauptmann versprach, die Bemühungen der Regierung zu unterstützen. Gleichzeitig betonte er aber auch die Schwierigkeit des Unterfangens. “Dass überhaupt keine Gesamtsteigerung herauskommt, wird sehr schwer einzuhalten sein”, verwies Sausgruber auf Bereiche mit wachsenden Ausgaben wie etwa Bildung oder Gesundheit. Dass das Budget ausschließlich über Ausgabendisziplin zu sanieren ist, glaubt Sausgruber nicht: “Ich fürchte, das wird nicht möglich sein”.
Vorarlberg habe in der Budgetfrage bereits für heuer einen ähnlichen Weg beschritten, das Land sei aber hinsichtlich der Schuldensituation in einer besseren Situation als der Bund. Wenn man es schaffe, die Ausgabensteigerungen klein zu halten, “kann es so gelingen, das Budget in drei bis vier Jahren ins Gleichgewicht zu bringen”, so der Landeshauptmann.