Etwa ein Viertel der Wiener sei jünger als 26 Jahre, verwies Jugendstadtrat Christian Oxonitsch in einer Pressekonferenz auf die Größe der potenziellen Zielgruppe. Um die 1.000 Mitarbeiter in rund 25 Vereinen kümmern sich um Anliegen und Probleme der jungen Generation. Neben dem Neo-Jugendtreff am Hauptbahnhof, der am Rande des in Bau befindlichen Bildungscampus’ angesiedelt wird, steht im Frühjahr – nach erfolgter Sanierung – die Wiedereröffnung des “Mex-Treffs” im Stuwerviertel (2., Wehlistraße 178) am Programm.
41 Millionen Euro für Jugendarbeit in Wien
Darüber hinaus wird das Projekt “Fair Play” etwas erweitert. Mehr Teams sollen nicht mehr nur in der Sommersaison, sondern ganzjährig unterwegs sein, um in Parks oder auf öffentlichen Plätzen zu Mitgestaltung etwa von Spielgeräten einzuladen, Anliegen zu hören, Konflikte zu lösen oder auch zu erklären, warum manche Wünsche nicht erfüllbar sind. Finanziert wird die Jugendarbeit nicht nur aus dem städtischen Zentralbudget.
Die 41 Millionen Euro teilen sich Rathaus und Bezirke nach einem bestimmten Schlüssel auf. (APA)