Das teilte der Leiter der Kinderintensivstation am AKH, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Trittenwein, mit. Derzeit seien sie relativ stabil, bei beiden sei jedoch im Zuge der Reanimation Erbrochenes in die Lunge gelangt.
Spätschäden wie mögliche Behinderungen durch den Sauerstoffmangel im Gehirn lassen sich derzeit noch nicht abschätzen, sagte der Arzt. Möglich sei alles vom Tod bis zum intakten Überleben. Der jüngere Bub habe in dieser Hinsicht wahrscheinlich die besseren Chancen, meinte Trittenwein. Er sei rund 20 Minuten ohne Lebenszeichen gewesen, sein Bruder bis zu einer Stunde.
Die Erweckung aus dem Tiefschlaf dauere zwischen zwei und fünf Tagen, erklärte Trittenwein. Dazu würden die Narkosemittel Schritt für Schritt herabgesetzt, bis die Patienten langsam erwachen.
Redaktion: Michael Grim