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Bub wollte schon auf der Tangente zur Welt kommen

Zwei hochschwangere Freundinnen, Elisabeth und Christine waren vor wenigen Tagen auf der Tangente unterwegs zur Entbindungsklinik Sanatorium Döbling, als bei Elisabeth die Wehen verstärkt einsetzten.

Durch einen Wink des glücklichen Schicksals erblickten die Frauen gerade in diesem Moment die Hinweistafel des Wiener Roten Kreuzes in Erdberg. Gerade noch rechtzeitig erreichten sie die Rotkreuz-Zentrale in der Nottendorfer Gasse 21. Die hilfreichen Sanitäter waren sofort mit Rettungswagen zur Stelle, um sich um Elisabeth zu kümmern, deren Wehen bereits alle paar Minuten auftraten. Die geplante Fahrt zum Spital dauerte aber nicht lange, da der kleine Leopold bereits nach 150 Metern um 16.16 Uhr im Rettungswagen gesund und munter das Licht der Welt erblickte. Nach der erfolgreichen Entbindung wurden Mutter und Kind ins Spital gebracht.

Um dem Wiener Rotkreuz-Team persönlich zu danken, kamen Elisabeth, Christine und das wenige Tage alte Baby zurück in die Rotkreuz-Zentrale: “Wir sind sehr dankbar, dass die Mitarbeiter uns so toll versorgt haben. Falls bei Christine dieser Tage auch die Wehen einsetzen und wir es nicht mehr ins Krankenhaus schaffen, wissen wir, wohin wir uns wenden können”, lacht Elisabeth.

Die Leitstelle des Wiener Roten Kreuzes ist unter der Rufnummer 52 144 rund um die Uhr für die Menschen in Wien erreichbar. Die Disponenten leisten auch bei besonderen notfallmedizinischen Anfragen kompetent Hilfe und Unterstützung. Durch telefonische “Hebammen” Anleitung durch das Beratungsprotokoll AMPDS (Advanced Medical Priority Dispatch System) konnte zum Beispiel in bisher 17 Fällen mitgeholfen werden, besonders eilige Mädchen und Buben gesund auf die Welt zu bringen.

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