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Brutale Vergewaltigungen aufgeklärt

&copy Bilderbox Symbolfoto
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Einem brutalen Vergewaltiger wurde in Wien das Handwerk gelegt - der 41-jährige steht im Verdacht, zumindest zwei Frauen attackiert zu haben - hielt Frau in Wohnungen fest und verging sich mehrmals an ihr.

Eine der beiden hielt er laut Polizei in seiner Wohnung fest und verging sich mehrmals an ihr. Sie erkannte ihren Peiniger am Sonntag in der Nähe des Westbahnhofs, er wurde festgenommen. Die Ermittler gehen von weiteren brutalen Taten aus.

Am 13. Februar fiel der Mann nach den Erkenntnissen der Kriminalisten über sein erstes Opfer her. Er holte die Gelegenheitsprostituierte, die im Bereich des Westbahnhofs in Rudolfheim-Fünfhaus tätig ist, in seine Wohnung, hielt sie dort gefangen, vergewaltigte und misshandelte sie mehrmals. Nachdem der 41-Jährige die Frau frei ließ, konnte sie sich nicht mehr an die Gasse und das Wohnhaus ihres Peinigers erinnern. Ermittlungen der Polizei verliefen daher erfolglos.

Blutspur überführte den Mann

Rund einen Monat später, am 17. März, schlug der 41-Jährige erneut zu. Ebenfalls hinter dem Westbahnhof verfolgte er eine 30-Jährige, die gerade von einer Betriebsfeier heimkehrte, bis zu ihrem Haustor. Er zerrte die Frau auf die Straße zurück, kam mit ihr zwischen zwei parkenden Autos zu Sturz und versuchte sie laut Polizei zu vergewaltigen. Da die Frau jedoch laut um Hilfe rief, wurde deren Lebensgefährte auf den Vorfall aufmerksam und eilte ihr zu Hilfe.

DNA-Analyse brachte Bestätigung

Bei der Auseinandersetzung mit dem Lebensgefährten erlitt der 41-Jährige eine blutende Verletzung, bevor er flüchtete. Eine DNA-Analyse der Blutspur zeigte, dass es sich um einen bereits registrierten Mann handelte. Der 41-Jährige gab diese Tat zu, an den Missbrauch der Gelegenheitsprostituierten will er sich nach Angaben der Ermittler nicht mehr erinnern können. Eventuelle weitere Opfer werden werden erbeten, sich an das Kriminalkommissariat West unter der Rufnummer 01/31-310/25512 DW zu wenden.

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