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Bruce Willis: Ehefrau spricht über herzzerreißenden Zustand

Bruce und Emma Heming Willis 2019 bei einer Filmpremiere.
Bruce und Emma Heming Willis 2019 bei einer Filmpremiere. ©APA/AFP/ANGELA WEISS
Die Diagnose Frontotemporale Demenz veränderte alles. Jetzt spricht Emma Heming-Willis in einem emotionalen Interview über den Zustand von Bruce Willis – und verrät, wie die Familie heute mit ihm kommuniziert.

Im Februar 2023 machte die Familie von Bruce Willis öffentlich, dass der Schauspieler an frontotemporaler Demenz (FTD) leidet. Zuvor war bei ihm bereits Aphasie festgestellt worden – eine Sprachstörung, die seine Kommunikation stark beeinträchtigt. Noch im selben Jahr zog sich der "Stirb langsam"-Star vollständig aus dem Filmgeschäft zurück.

Ehefrau Emma spricht über den Zustand

In der ABC-News-Sondersendung "Emma & Bruce Willis: Die unerwartete Reise" gibt Ehefrau Emma Heming-Willis einen bewegenden Einblick in den Alltag mit dem 70-Jährigen.

"Bruce ist insgesamt in bester Gesundheit – nur sein Gehirn lässt ihn im Stich", erklärt die 47-Jährige unter Tränen. Besonders die Sprachfähigkeit nehme weiter ab, die Kommunikation erfolge heute "auf andere Art".

Rückblick: Erste Anzeichen schon vor Jahren

Laut Emma habe sie erste Veränderungen bereits bemerkt, als sich ihr Ehemann in sozialen Situationen zunehmend zurückzog und distanziert wirkte – ganz anders als der sonst warmherzige und zugewandte Familienmensch. Diese Veränderung sei für sie der erste Hinweis gewesen, dass "etwas nicht stimmt".

"Wir haben Momente – kein Tag, aber Momente"

Trotz der schweren Diagnose gebe es weiterhin "gute Momente", so Heming-Willis. Besonders Bruce’ charakteristisches Lachen oder das vertraute Funkeln in seinen Augen berührten die Familie zutiefst. Diese kurzen Augenblicke seien es, "die uns Hoffnung geben und Kraft schenken", sagt sie.

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