Wir werden jetzt bei einer Sitzung den Einsatz mit den anderen Teams koordinieren, so der Kommandant des Kontingents, Gerold Doblhammer, in der Früh zur APA. Die ersten Flüge dürften die Österreicher noch im Laufe des Vormittages absolvieren.
Insgesamt sind 28 Mann in das Zentrum für die internationalen Helfer rund 20 Kilometer von Athen entfernt geflogen. 25 Angehörige des Bundesheeres werden dabei von drei Mitgliedern der oberösterreichischen Feuerwehr unterstützt. Geflogen werden die Einsätze mit zwei Hubschraubern vom Typ Agusta Bell 212 und drei Flugzeugen des Typs PC-6.
Die Arbeit an Ort und Stelle läuft nicht ganz reibungslos, da die griechischen Einsatzkräfte kein bzw. oft nur wenig Englisch verstehen. Den internationalen Teams wird deshalb ein einheimischer Mitarbeiter zur Seite gestellt, der die Kommunikation übernimmt.
Bild konnte sich Doblhammer vorerst keines machen. Beim Darüber-Fliegen merkt man aber schon, dass alles sehr verraucht ist, so der Kommandant.