Sie wollen von all dem üblen Gerede nichts wissen: Der Ehemann von Brittany Murphy (32) und die Mutter der Schauspielerin weisen Gerüchte von sich, nach denen die Star-Blondine eine “magersüchtige, geistig verwirrte Person” gewesen sein soll.
Am 20. Dezember 2009 verstarb die bildhübsche Aktrice an einem vermutlichen Herzstillstand, sie wurde in ihrer Wohnung, die sie mit ihrem Mann Simon Monjack (39) und ihrer Mutter Sharon teilte, in Los Angeles gefunden. Obwohl die Notärzte umgehend zu Hilfe eilten, erklärten die Ärzte Murphy bei Eintreffen im Krankenhaus für tot. Eine Autopsie ist bereits durchgeführt worden, die Todesursache gilt aber erst nach weiteren toxikologischen Untersuchungen für eindeutig geklärt.
Seit dem Todestag kocht die Gerüchteküche über. Angeblich wurden bis zu 10 verschiedene Medikamente im Schlafzimmer des einstigen Teenie-Stars gefunden, es gibt Gerede über Essstörungen und Drogenprobleme.
In einem Interview mit dem Klatschmagazin “People” äußerte sich Monjack jetzt zu den Gerüchten und betonte angestrengt: “Glaubt ihr, keiner hätte es bemerkt, wenn sie eine magersüchtige, geistig verwirrte Person gewesen wäre? Das ist lächerlich!” Ebenso wie der Gatte ist die Mutter der Verstorbenen zutiefst verletzt von der Berichterstattung über ihre berühmte Tochter. Laut Sharon habe Brittany sogar Alkohol kaum angerührt, ganz zu schweigen von Drogen.
“Sie trank nie. Vielleicht mal ein Glas Champagner an Silvester”, stellte die ältere Dame klar und ergänzte verständnislos: “Aber jeder sagte immer, sie war besoffen, sie war dies, sie war das. Kaum einer konnte sich vorstellen, dass das Leben sie high machte.”
Über den Tod ihrer Tochter wird Sharon noch lange nicht hinwegkommen. Vor allem, weil sie keine Zeit hatte, sich auf die Tragödie vorzubereiten. “An dem Tag, an dem sie starb, hatte sie eine leichte Erkältung. Nicht in einer Millionen Jahre hätte man sich vorstellen können, dass so etwas geschieht.”
Die freche Blondine litt zu Lebzeiten an Diabetes, hatte Probleme mit der Schilddrüse und mit dem Herzen. Monjack und Mama Sharon sind überzeugt davon, dass diese Schwächen zu ihrem Tod geführt haben