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Brittany Murphy: Ehemann will Warner Brothers verklagen

Sind die Studiobosse schuld? Simon Monjack, Ehemann der kürzlich im Alter von 32 Jahren verstorbenen Schauspielerin Brittany Murphy, will Warner Brothers verklagen.
US-Schauspielerin Brittany Murphy
Das Haus von Brittany Murphy

Die bildhübsche Blondine war im Dezember bei sich zu Hause in Los Angeles einem plötzlichen Herzstillstand zum Opfer gefallen. Ihre Mutter Sharon hatte sie zusammengebroche im Badezimmer vorgefunden und sofort die Rettungssanitäter einbestellt, es konnte bei der Ankunft im Spital allerdings nur noch ihr Tod festgestellt werden. Ihre Leiche ist seitdem obdziert worden, doch die genaue Todesursache steht nochnicht fest, solange noch ein toxikologisches Gutachten aussteht. Monjack hatte bereitsin der Vergangenheit bekanntgegeben, dass Murphy sehr stark unter der Entscheidung von Warner Brothers gelitten hatte, sie im Animationsfilm ‘Happy Feet 2’ aus dem Cast zu nehmen. Auch hatte es im vergangenen Jahr Gerüchte gegeben, sie sei beim Filmen in Puertorico gefeuert worden, weil sie schwierig sei. Letzteres war auch über Monjack zu hören gewesen. Der betonte nun jedoch, dass es nicht Brittany Murphy gewesen sei, die gehen wollte, sondern Warner Brothers, die sich von Gerüchten hätten beeinflussen lassen.

“Sie haben sie getötet. Sie war am Boden zerstört”, gab er nun zu Protokoll. “Jede Geschichte braucht einen Schurken, und alle zeigen auf mich. Die Berichte über den Dreh in Puertorico sind frei erfunden. Ich war dort kein einziges Mal betrunken. Alles, was ich getan habe, war zu fordern, dass die Richtlinien der Gewerkschaft eingehalten werden. Nachdem sie sechs Tage die Woche zwölf Stunden täglich arbeiten musste habe ich gefordert, dass ihr die Pausen eingeräumt werden, die ihr zustanden. Ich war ‘schwierig’, weil ich Brittany schützen wollte. Sie war viel zu lieb, um sich gegen Regisseure und Produzenten zur Wehr zu setzen, die sie in die Erschöpfung trieben.”

Sein Fazit lautet:”Das hier ist eine grausame Stadt. Warner Brothers hat sich auf Spekulationen und Hörensagen bezüglich Puerto Rico verlassen, und Brittanys Beteiligung an ‘Happy Feet’ storniert. Als Schauspielerin oder Schauspieler ist man eben ersetzbar.”

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