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Brittany Murphy: Ehemann behauptet, gefundene Medikamente gehörten ihm

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Drehbuchautor Simon Monjack, Gatte der verstorbenen US-Schauspielerin Brittany Murphy, hat betont, dass nicht sie die bei ihnen zu Hause gefundenen verschreibungspflichtigen Medikamente zu sich nahm, sondern er.
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So lebte die Schauspielerin

Sie war clean: Der Ehemann von Brittany Murphy hat beteuert, dass die meisten im Haus der verstorbenen Schauspielerin gefundenen verschreibungspflichtigen Medikamente ihm gehörten.

In seinem ersten Interview nach dem Tod seiner Frau letzten Monat hat Drehbuchautor Simon Monjack vehement geleugnet, dass seine Frau außer Antibiotika und Hustensaft irgendwelche Medikamente zu sich nahm. Monjack dementierte auch Gerüchte, denen zufolge Murphy in den Wochen vor ihrem Tod Anfälle erlitten habe. Sie habe nur starke Krämpfe in Verband mit ihrer Monatsblutung gehabt, und dagegen ein mildes Schmerzmittel genommen.

Simon Monjack hob hervor, dass die zahlreichen verschreibungspflichtigen Medikamente, die in ihrem Haus in Los Angeles gefunden worden seien, ihm gehört hätten. Darunter befanden sich entzündungshemmende Pillen, Antidepressiva, Schmerzmittel und Beruhigungsmittel. Als Überlebender einer Krebserkrankung leidet Monjack unter Migräne-Anfällen und Herzproblemen, weswegen er die Mittel zu sich nimmt. “Ich habe Schlaganfälle gehabt”, erklärte er gegenüber dem US-Magazin ‘People’. “Wir versuchen immer noch herauszufinden, warum. Die meisten dieser Medikamente gehörten mir. Brittany hat Antibiotika und Hustensaft genommen – keine Mittel also, die zu einem Herzinfarkt führen sollten.”

Ihre Mutter Sharon hatte Brittany Murphy zusammengebrochen in der Dusche aufgefunden. Monjack und seine Schwiegermutter versuchten krampfhaft, sie wiederzubeleben, bei ihrer Ankunft im Spital konnte jedoch nur noch ihr Tod festgestellt werden. Noch ist nicht klar, was ihren Tod verursachte. Monjack glaubt allerdings, dass ein angeborener Herzfehler daran schuld gewesen sei.
Auch Sharon Murphy leugnete, dass Medikamente eine Rolle gespielt haben könnten. Im Wortlaut erklärte sie: “Sie hat nicht einmal Alkohol getrunken. Höchstens gab es mal ein Glas Champagner zu Silvester, und trotzdem sagten alle immer, sie nehme dies, sie nehme das. Die Leute konnten sich einfach nicht vorstellen, dass das Leben selbst sie in einen Rauschzustand versetzte.”

Die Ergebnisse eines toxikologischen Gutachtens zur Eruierung der genauen Todesursache stehen nach wie vor aus.

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