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Britney lässt sich scheiden

Die US-Pop-Sängerin Britney Spears hat nach nur zwei Jahren Ehe die Scheidung vom 28-jährigen Tänzer und Musiker Kevin Federline eingereicht.  

Wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ solle die Ehe mit dem Vater ihrer beiden Söhne aufgelöst werden, heißt es in dem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Scheidungsantrag, der von den US-Fernsehsendern in großer Aufmachung aufgegriffen wurde.

Die 24-jährige Sängerin beantragte das Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Söhne Sean Preston und Jayden James, die sie im September 2005 und im September 2006 zur Welt gebracht hatte. Dem Internetdienst „Tmz.com“ zufolge will Spears Federline lediglich Besuchsrechte einräumen. Sohn Jayden James war am 12. September in einem Krankenhaus in Los Angeles zur Welt gekommen. Brüderchen Sean Preston ist ein Jahr alt.

Seit Monaten berichteten Szene-Magazine über die Ehe-Krise; Spears ließ jedoch wiederholt Dementis verbreiten. Spears und Federline hatten sich in einer Diskothek kennen gelernt und drei Monate später, im September 2004, geheiratet. Die Pop-Sängerin hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine rekordverdächtig kurze Ehe mit ihrem Jugendfreund Jason Allen Alexander hinter sich, die im Jänner 2004 in Las Vegas geschlossen, nach nur rund 50 Stunden aber annulliert wurde.

Das Vermögen von Spears war bereits 2004 auf 123 Millionen Dollar (96,4 Mio. Euro) geschätzt worden. Nach Angaben von Freunden Spears gibt es eine vor der Ehe mit Federline geschlossene Vereinbarung, nach der die Pop-Sängerin im Falle einer Scheidung vor hohen finanziellen Verlusten geschützt ist.

Spears wurde in den Jahren 1999/2000 zum Superstar, als sie mit den Songs „Baby One More Time“ und „Oops!… I Did It Again“ weltweite Mega-Hits landete. Die Single „Oops!… I Did It Again“ brach schon in der ersten Verkaufswoche Rekorde mit 1,3 Millionen verkauften Exemplaren allein in den USA. Weltweit wurden inzwischen mehr als 76 Millionen Alben mit Spears-Titeln verkauft. Federline versuchte sich seinerseits als Rap-Musiker. Allerdings wurde seine Musik von Kritikern zerrissen, er selbst wurde als „Britney Boy“ verspottet.

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