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Britischer Premierminister Brown im Irak

©AP
Der britische Premierminister Gordon Brown ist am Dienstag zu einem überraschenden Besuch in Bagdad eingetroffen. Brown traf direkt nach seiner Ankunft mit dem irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki zusammen.

Die nicht vorangekündigte Reise nährte in London Spekulationen über einen bevorstehenden Abzug von bis zu 2000 britischen Soldaten aus dem Irak.

Brown werde mit der Regierung in Bagdad „Entwicklung der Sicherheitslage erörtern“, sagte ein Regierungsbeamter in London laut der Nachrichtenagentur PA weiter. Er werde auch mit dem Oberkommandierenden der US-Truppen im Irak sprechen.

Der Premierminister will am kommenden Montag im Unterhaus eine Rede zur Lage im Irak halten. Dabei wolle er eine Reduzierung der britischen Truppenstärke in den nächsten Monaten ankündigen, berichtete die Zeitung „Daily Telegraph“ am Dienstag.

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