Briten geben pro Kopf durchschnittlich 332 Euro im Jahr in Schnellimbiss-Läden aus, so BBC-Online am Freitag unter Berufung auf eine Studie das Marktanalysten Datamonitor”.
Damit liegt man deutlich vor Schweden, den Niederlanden und Deutschland. Am unteren Ende der Skala finden sich Italien, wo pro Person 186 Euro in Fastfood investiert wird, und Spanien, wo man gar mit nur 81 Euro das Auslangen findet. Zahlen für Österreich wurden nicht erhoben.
Die – britischen – Autoren der Studie begründen die festgestellten Unterschiede unter anderem damit, englische Arbeitnehmer würden mehr Zeit im Büro bzw. der Firma verbringen und hätten längere Anfahrtszeiten in Kauf zu nehmen. Das verführe” zu schnellem Essen.
Es wird allerdings eingeräumt, dass es in Ländern wie Frankreich und Italien eine ausgeprägte Gastronomie-Kultur und damit eine andere Beziehung zum Essen gibt. In Großbritannien gibt es viele Leute, die Nahrungsaufnahme oft nur als Auftanken betrachten”, heißt es in der Studie.