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Brief mit Gift an Tschechiens Finanzminister

Andrej Babis sollte Opfer von Attentat werden
Andrej Babis sollte Opfer von Attentat werden
Ein verdächtiger Brief, der das tschechische Finanzministerium erreichte, hat eine tödliche Dosis Gift enthalten. Details zur Art des Gifts nannten die Behörden nicht. Nach Angaben von Finanzminister Andrej Babis wurde der Brief in Slowenien aufgegeben und direkt an seine Privatadresse geschickt. Die Sendung sei, wie alle berufliche Korrespondenz, an das Finanzministerium weitergeleitet worden.


Bereits am Dienstag hatte Innenminister Milan Chovanec einen Brief mit einem weißen Pulver aus Blausäure erhalten. Auch diese Dosis wäre tödlich gewesen, er war jedoch in Nordeuropa aufgegeben worden. Die tschechische Regierung erklärte am Montag, als Reaktion auf die Giftsendungen die Sicherheitsvorkehrungen erhöht zu haben, nannte jedoch keine weiteren Details.

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