Bereits bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte von Weitem eine Rauchsäule sehen. An der Einsatzstelle standen die Zugmaschine sowie der Anhänger ieines LKWs in Brand. Die Befürchtung, dass es sich um einen Gefahrenguttransport handelte, konnte rasch entkräftet werden, der Tankwagen war mit Flüssigkreide beladen. Auch auf einen angrenzende Wald hatte das feuer bereits übergegriffen. Gelöscht wurde unter Atemschutz mit mehreren Hochdruckrohren und Schaumrohren.
50 Einsatzkräfte löschen brennenden LKW
Das ausgebrannte Zugfahrzeug wurde mit einem Kran geborgen. Zuvor wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert, ob sich die Flüssigkreide durch den Brand erhitzt hatte, und somit eine Gefahr bei der Bergung darstellte. Die Messung zeigte jedoch keine bedenkliche Erwärmung des Ladegutes. Schließlich wurde der LKW von einer Fachfirma mit einem Tieflader abtransportiert.Insgesamt sieben Feuerwehren waren mit 50 Einsatzkräften vor Ort, der Einsatz wurde kurz nach 18 Uhr beendet.