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Bremen nach 0:1 in Leverkusen im Abstiegsstrudel

Sebastian Prödl spielte durch
Sebastian Prödl spielte durch
Werder Bremen zieht es in der deutschen Fußball-Bundesliga immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Der Club musste sich am Samstag beim Tabellendritten Bayer Leverkusen mit 0:1 geschlagen geben und ist bereits zehn Partien sieglos.
Arnautovic suspendiert

Drei Runden vor Schluss liegt die Österreicher-Filiale, bei der Marko Arnautovic nach seiner Suspendierung fehlte, nur noch zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Auf dem Relegationsplatz sind derzeit die Augsburger, die sich mit Torhüter Alexander Manninger zu Hause gegen den VfB Stuttgart 3:0 durchsetzten. Als erster Fixabsteiger steht damit Schlusslicht Greuther Fürth fest. Martin Harnik vergab die größte VfB-Chance.

Für Schaaf wird es eng

Für Bremen-Trainer Thomas Schaaf wird es trotz ansprechender Leistung seines Teams immer enger. Während Leverkusen nach einem Elfertor von Stefan Kießling (35.) – Werder-Torhüter Sebastian Mielitz hatte zuvor Sidney Sam umgeräumt – für die Champions League planen darf, stehen die Bremer kommende Woche im direkten Duell mit dem 17. Hoffenheim unter gehörigem Druck. Zlatko Junuzovic ließ alleine vor Bayer-Torhüter Bernd Leno die einzige Werder-Großchance aus (72.). ÖFB-Teamkollege Sebastian Prödl spielte ebenfalls, Landsmann Arnautovic musste nach seiner nächtlichen Raserei vom Freitag zuschauen.

Alaba nur auf der Bank

Bayern-Jungstar David Alaba saß in dieser Runde nur auf der Bank. Die Münchner setzten ihre Rekordserie nach der 4:0-Gala im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona auch mit dem “zweiten Anzug” gegen Freiburg fort. Die Bayern siegten dank eines Freistoßtreffers des Schweizers Xherdan Shaqiri (35.) mit 1:0 und fixierten mit 84 Zählern bereits drei Runden vor Schluss einen Punkterekord.

 

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